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Dr.-Franz-Schmitz-Straße 7, 93077 Bad Abbach +49 9405 3434 info@feuerwehr-bad-abbach.de

    Aktuelles

    Abbacher Feuerdrachen Button1 | Kinderfeuerwehr – Was ist das?

    Die Kinderfeuerwehr soll eine kameradschaftliche, soziale und aktive Spielgruppe sein, in der den Kindern spielerisch vermittelt wird, was es bedeutet in einer Gemeinschaft zu sein und dass es wichtig ist anderen zu helfen.

    Selbstverständlich steht auch im Fokus, wie sich in Notsituationen zu verhalten ist.

    2 | Beginn und Ende (zeitlicher Ablauf)

    • Beginn: 15:00 Uhr
    • Ende: 16:30 Uhr
    • Gruppenstunde: 60 Minuten

    Begrüßungsritual mit Anwesenheitskontrolle, Vorstellung Tagesablauf ca. 15 Minuten, nach der Gruppenstunde gemeinsames Aufräumen und Verabschiedungsritual ca. 15 Minuten

    kifw impres23 | Rhythmus

    Jeden zweiten Freitag im Monat, außer in den Ferien (Änderungen vorbehalten!)

    4 | Die Betreuerinnen

    Julia Reichert | Saskia Berndt | Julia Lindberg-Weinhold | Stefanie Bigl 

    5 | Aufgaben und Ziele

    Grundsätzlich wird sich die Kinderfeuerwehr an folgenden Zielen orientieren:

    • Erziehung zu bzw. Pflege von Kameradschaft, Freundschaft und Teamfähigkeit
    • Unterstützung des Reife- und Lernprozesses
    • Brandschutzfrüherziehung (z. B. richtiges Absetzen eines Notrufes)
    • Heranführen an bürgerliches Engagement

    kifw impres6 | Eintritt und Austritt

    Voraussetzung für die Aufnahme in die Kinderfeuerwehr Bad Abbach ist die schriftliche Einverständniserklärung der Eltern/Erziehungsberechtigten mit der Beitrittserklärung und die Zustimmung der Kinderfeuerwehrleitung.

    Die Kinder müssen mindestens 6 Jahre und dürfen maximal 11 Jahre alt sein.

    Mit dem vollendeten 12. Lebensjahr scheiden die Kinder automatisch aus der Kinderfeuerwehr aus und treten nach Abstimmung mit den Eltern und den Jugendwarten in die Jugendfeuerwehr über.

    Um einen besseren Einblick in die Gruppenstunden der Kinderfeuerwehr zu gewähren, bieten wir vor Eintritt maximal zwei Schnupperstunden an.

    Ein Austritt durch die Eltern ist jederzeit möglich. Dieser muss schriftlich erfolgen.

     7 | Erreichbarkeit

    Symbol Mail2 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

    Im PHR09371Einsatzgebiet unserer Wehr befindet sich die schöne Donau. Da dieser Fluss immer beliebter bei Freizeitkapitäne wird und Badegäste anzieht, steigt auch die Gefahr durch Unfälle im/am Wasser. 
    Aus diesem Grund und aus der Einsatzhistorie heraus wurde im Jahr 2022 die Wasserrettungsgruppe gegründet. 15 Frauen und Männer absolvierten die Ausbildung zum Rettungsschwimmer. Die Einsatztaktik und das richtige Verhalten im Wasser wird in Übungen ausgebaut.
    PHR09371Mit unseren Bootsführern bilden wir somit eine weitere Ergänzung zur Wasserrettung welche originär bei der Wasserwacht/DLRG liegt.

    Zur Ausrüstung gehören Trockenanzüge, Helme, Wurfleinen, Multifunktions-Auftriebswesten, Messer und vieles mehr.

     

    Der Beginn der T-CPR
    Auf den ersten Blick könnte man annehmen, dass die Person auf dem Bild eine Ruhepause vor dem Fernseh genießt und dabei eingeschlafen ist. In vielen Fällen ist dieser Anblick nicht immer so ein schöner Anlass.
     
    Das Herz des Mannes hat aus ungeklärter Ursache plötzlich das Schlagen aufgehört, die Lunge hat ihre Funktion mangels Kreislauf eingestellt, das Hirn verliert pro Minute aufgrund Sauerstoffmangel an Kapazität.
     
    Ab jetzt zählt jede Minute!
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    Das Auffinden der leblosen Person
    Die Angehörige findet den leblosen Mann zusammengesackt auf dem Sofa vor. Sie spricht ihn an und testet Reflexe des Körpers. Leider ohne Erfolg!

    Anschließend verbringt sie ihn auf den Fußboden und setzt den Notruf ab.

       
       
    Absetzen des Notruf 112
    Das schnelle Absetzen des Notrufs ist jetzt entscheident. Unter der europaweiten Notrufnummer 112, erreicht sie in diesem Fall die zuständige Integrierte Leitstelle in Landshut.

    Sie gibt dem Notrufdisponenten Antworten auf die 5 goldenen Fragen

    Wer ruft an?

    "Mein Name ist Iris Göttler"

    Wo ist das Ereignis?

    "In Bad Abbach, Dr.-Franz-Schmitz-Straße 7"

    Was ist geschehen?

    "Ich habe meinen Lebensgefährten leblos auf dem Sofa aufgefunden, vor ein paar Minuten hat er mich aber noch wegen einem Getränkewunsch gerufen. Ich habe ihn bereits auf den Fußboden gelegt."

    Wie viele Betroffene?

    Eine Person. "Mein Lebensgefährte ist 31 Jahre alt und hat sonst keine Vorerkrankungen."

    Warten sie auf Rückfragen! "Das mach ich, bitte helfen Sie mir!"

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    Überprüfung der Atmung
    Der Disponent fordert die junge Dame auf, die Atmung des Lebensgefährten zu kontrollieren. Dazu legt sie die flache Hand sanft auf den Bauch, geht mit ihrer Wange an den Mund-Nasenbereich und blickt dabei auf den Oberkörper. So könnte sie etwaige Funktionen (sehen, hören, fühlen) wahrnehmen.

    Parallel zu dieser Maßnahme werden durch einen weiteren Disponenten der nächstgelegene Rettungswagen, ein Notarzt und in unserem Fall, das T-CPR Team der Feuerwehr alarmiert.

    Die Vermutung dass ihr Lebensgefährte akut erkrankt, gar verstorben ist, bestätigt sich!

       
       
    Freimachen des Oberkörpers
    Der Notrufdisponent folgert aus den Erkenntnissen der Angehörigen, dass hier eine Herz-Lungen-Wiederbelebung von Nöten ist und leitet die Dame zur Reanimation an.

    Als erstes wird der Oberkörper des Mannes freigemacht. Anschließend sucht die Dame auf Anweisung des Disponenten den richtigen Druckpunkt. Für einen Laien ist als Faustformel "Die Mitte des Brustbeins" immer die richtige.

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    Beginn der Herz-Lungen-Wiederbelebung auf Anleitung
    Auf Anweisung und Begleitung durch den Disponenten der Integrierten Leitstelle beginnt die Angehörige mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung und drückt dabei mit ihrem Handballen die Mitte des Brustkorbs circa 4-5 Zentimeter ein und entlastet diesen. Dieser Vorgang sollte mit einer Frequenz von circa 100 Kompressionen pro 60 Sekunden gleichmäßig bis zum Eintreffen und der Übernahme der Rettungskräfte fortgesetzt werden.
       
       
    Übernahme der HLW durch das T-CPR Team der Feuerwehr
    Die Feuerwehrkräfte übernehmen nach Eintreffen sofort die Reanimation und bringen den AED an. Im Turnus von circa 2 Minuten wechseln sich die gleichgeschulten Kameraden mit den Kompressionen ab. Nur so ist eine kraftabhängige Effizienz möglich.
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    Auslösung eines elektronischen Impuls durch den AED
    Der automatisch externe Defibrillator hat ein defibrillierbares Herzkammerflimmern festgestellt und signalisiert den Feuerwehrkameraden das Vorhaben zur Schockauslösung. 

    Der Schock wird patientengerecht automatisch zwischen 133 und 360 Joule geladen. Nach dem Durchladen der Energie, muss der Schock nach Zurücktreten der Einstzkräfte manuell ausgelöst werden. Der Oberkörper des Mannes erhebt sich wenige Zentimeter. Sollte der AED nach der Schockgabe keine Herzrhythmus feststellen, fordert er die Kameraden zur Fortsetzung der Herz-Lungen-Wiederbelebung auf.

       
       
    Fortführung der Herz-Lungen-Wiederbelebung
    Dieser Ablauf wird bis zur Übernahme durch das Rettungsdienst-/Notarzt-Team fortgesetzt.
    T CPR009
    Im Juli des Jahres 2014 wurde im Landkreis Kelheim unter der Leitung des damaligen ÄLRD, Dr. Stephan Nickl eine neue Aufgabe im Rahmen eines Pilotprojekts ins Leben gerufen. Die T-CPR Team´s der Feuerwehren Bad Abbach, Wildenberg, Kirchdorf und Teugn.
     
    Was ist die T-CPR?
    Jährlich erleiden in Deutschland ca. 40.000 - 60.000 Menschen einen Herzkreislaufstillstand. Dann ist keine Zeit zu verlieren: Mit jeder Minute, ohne die Blut und damit Sauerstoff durch den Kreislauf gepumpt wird, sinkt die Chance, dass die Person überlebt. Nach 5 Minuten bestehen nur noch minimale Überlebenschancen.
    Analysen aus dem Deutschen Reanimationsregister zeigen, das Wiederbelebungsmaßnahmen durch Notfallzeugen (sog. Laienreanimation) in Deutschland deutlich seltener erfolgen als im europäischen Ausland, obwohl die Laienreanimation die Überlebenschancen verdoppelt bis vervierfacht.
     
    Dabei ist die Vorgehensweise ganz einfach:
    1 | Prüfen: Keine Reaktion? Keine oder keine normale Atmung?
    2 | Rufen: Rufen Sie "112" an. Oder veranlassen Sie eine andere Person zum Notruf.
    3 | Drücken: Drücken Sie fest und schnell in der Mitte des Brustkorbs: mindestens 100 x pro Minute. Hören Sie nicht auf, bis Hilfe eintrifft.
     
    Vielfach haben Notfallzeugen Angst etwas falsch zu machen. Hier setzt die telefonische Anleitung zu Wiederbelebungsmaßnahmen durch Leitstellendisponenten an. Diese in den aktuellen Leitlinien zur kardiopulmonalen Reanimation des European Resuscitation Council (ERC) ausdrücklich empfohlene „Telefonreanimation“ (Abkürzung: T-CPR) soll die Zeitspanne bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, in der keinerlei Wiederbelebungsmaßnahmen unternommen werden (sog. therapiefreies Intervall), verkürzen und damit die Überlebenschancen steigern.
     
    Was hat die Feuerwehr damit zu tun?
    Grund für dieses Projekt besteht darin, eine Zeitüberbrückung durch die Feuerwehr zwischen dem Notruf und dem Eintreffen des Rettungsdienstes herzustellen, für Ortschaften die in einem Rettungsdienst schwach geprägtem Einsatzgebiet liegen. Die vier oben genannten Feuerwehren liegen zum Beispiel in einem solchen Gebiet. Die Rettungswachen im Landkreis Kelheim und angrenzenden Landkreisen sind sehr gut verteilt, dennoch sind die Anfahrtszeiten schon bei normalen Straßenverhältnissen der öffentlich-rechtlichen Rettungswägen knapp an der Grenze der vorgeschriebenen Hilfsfrist von etwa 12 Minuten.
     
    Wie werden die Feuerwehrkräfte informiert?
    Sobald die Integrierte Leitstelle Landshut einen Notruf in der Großgemeinde Bad Abbach erhält und hierbei gesichert eine Telefon-Reanimation dem Angehörigen anleiten muss, oder diese erforderlich wäre, wird parallel zu den Rettungsdienstkräften ein Alarm für unsere Fachgruppe über eine gesonderte Alarmschleife ausgelöst. Zwei Kameraden besetzen ein vorgeplantes Fahrzeug mit dem AED und rücken nach circa 3 Minuten aus. Bereits circa 5-8 Minuten nach Alarmeingang können die Kameraden ihre Arbeit am Patienten aufnehmen.
     
    Ist diese Aufgabe Bestandteil der Feuerwehrausbildung?
    Grundsätzlich Ja! Ein Erste-Hilfe Kurs ist in der Feuerwehr das Minimum an medizinischer Grundbildung, was ein Jeder haben muss. Hierbei wird natürlich auch die Laien-HLW gelehrt.
    Da in unserem Fall auch mit einem Defibrillator gearbeitet wird, unterzogen sich alle Kameraden des T-CPR Team´s einer sog. Frühdefi-Schulung beim Bayerischen Roten Kreuz in Kelheim. Dieses Wissen muss nun einmal jährlich aufgefrischt werden.
     
    Wer finanziert die medizinische Ausrüstung?
    Im Juni 2014 wurde durch Spenden der Sparkasse, Raiffeisenbank Bad Abbach-Saal eG und der Angrüner-Stiftung Bad Abbach ein Defibrillator angeschafft und ist seitdem im Feuerwehrgerätehaus Bad Abbach stationiert.
    Im Falle eines Einsatzes, fallen Kosten für Klebeelektroden des AED, Kleinzubehör und ggf. die Lohnfortzahlung der Feuerwehrkameraden an. Diese Kosten trägt die Kommune selbst.
     
    Pilotprojekt und Regelbtrieb

    Im September 2015 wurde dieses auf ein Jahr angesetzte Pilotprojekt von Vertretern der Feuerwehren, des Rettungsdienstes und der Projektleitung für gelungen erklärt und in den Regelbetrieb überführt. Das Projekt begannen ursprünglich vier Wehren des Landkreises, darunter auch Bad Abbach. Die Zahl liegt inzwischen bei zwölf involvierten Feuerwehren im Landkreis Kelheim, die diese Sonderaufgabe ausführen.

     
    T-CPR Feuerwehren im Landkreis Kelheim
    • FF Bad Abbach, Markt Bad Abbach
    •  FF Volkenschwand, Gemeinde Volkenschwand
    •  FF Wildenberg, Gemeinde Wildenberg
     
    • FF Walkertshofen, Gemeinde Attenhofen
    •  FF Teugn, Gemeinde Teugn
    •  FF Hienheim, Stadt Neustadt a.d. Donau
     
    • FF Aiglsbach, Gemeinde Aiglsbach
    • FF Kirchdorf, Gemeinde Kirchdorf
    •  FF Jachenhausen, Stadt Riedenburg
     
    • FF Rohr, Gemeinde Rohr i.NB
    •  FF Niederumelsdorf, Markt Siegenburg
    •  FF Offenstetten, Stadt Abensberg

    Im Fuhrpark der Feuerwehr Bad Abbach befinden sich derzeit 7 Fahrzeuge. 21 Dienstleistende sind als Maschinisten ausgebildet. Jeder dieser Maschinisten muss in regelmäßigen Abständen, und auch auf jedem Fahrzeug, seine Aus- und Fortbildung erfahren und Übungs- und Bewegungsfahrten absolvieren. Denn im Ernstfall muss der Maschinist "Fit" sein als Fahrer und in der Bedienung der Pumpen und Aggregate. Um das zu gewährleisten, werden regelmäßig Übungen abgehalten.

    Geschult wird in folgenden Themenfeldern:
    • Motorkunde und Antriebstechnik
    • Pumpenbetrieb
    • Seilwinde
    • Aggregat (Stromerzeuger, hydraulisches Rettungsgerät, Überdrucklüfter)
    • Fahrübungen
    • Anhängerbetrieb
    Drehleiter
    Eine Gruppe, bestehend aus 12 Mann, ist speziell auf der Drehleiter ausgebildet. Für die Bedienung eines Hubrettungsfahrzeugs braucht es, nach der Ausbildung zum Maschinisten, eine gesonderte Ausbildung als Drehleitermaschinist an der staatlichen Feuerwehrschule. Für diese 12 Dienstleistenden sind extra Übungen angesetzt.
     
    Es Themen behandelt wie z.B.:
    • Rettung verletzter Personen beim Brandeinsatz
    • Rettung erkrankter Personen mit der Krankentragenhalterung
    • Löschangriff über die Drehleiter
    • Fahrübungen
    • Aufstellflächen für Hubrettungsfahrzeuge
    • Einsatztaktik

    Für detailierte Informationen über Fahrzeuge und Anhänger verwenden Sie bitte den Menüpunkt "Technik".

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    D-93077 Bad Abbach
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    Telefon: +49 9405 / 34 34
    Telefax: +49 9405 / 94 07 57
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    Vorbeugender Brandschutz
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